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Leistungssteigerung durch Gehirnjogging


Gehirntraining ist ein sehr aktuelles Thema, denn auch mit zunehmendem Alter ist es wichtig, geistig fit zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Aufnahmefähigkeit und Dauerhaftigkeit von Informationen im Gedächtnis durch spezifische Gehirntraining und Gehirnjogging Übungen unterstützt. In einem Experiment mit jüngeren und älteren Personen soll der Effekt von wissenschaftlich basiertem Gehirnjogging anhand von drei Stufen – Computer, MAT (Mentales Aktivierungs-Training) und Placebo – untersucht werden. Damit konnte erwiesen werden, dass abhängig von Alter, Häufigkeit und Methode, mehr Leistungsfähigkeit durch Gehirnjogging erzielt wird.

Gehirntraining: So wichtig wie körperliches Training

Gehirntraining ist in aller Munde, denn sowie man Sport treibt, um körperlich fit zu bleiben, ist es wichtig, auch geistig in Form zu sein. Dem neusten Forschungsstand nach erreicht das Gehirn seine höchste Auffassungsgabe und Leistungsfähigkeit bereits im jungen Alter von 16-25 Jahren. Mit spezifischen neuronal wirksamen Gehirnübungen soll diesem Leistungsrückgang entgegengewirkt werden.

Gehirnjogging für das Gedächtnis

Das menschliche Gedächtnis ist ein sehr komplexer Mechanismus, der laufend wissenschaftlich mit neuen Ergebnissen erforscht wird und dabei weitere Zusammenhänge und Wirkungen festgestellt werden. Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf der Aufnahme von Informationen und dem Lernen, weil dies als Ansatzpunkt für Methoden zur Leistungssteigerung und Aufnahmefähigkeit dient.

Aufnahmefähigkeit von Informationen im Gedächtnis

Im Rahmen der Maturaarbeit von Ladina Meier (Kantonales Gymnasium in Chur) mit dem Titel „Leistungssteigerung durch Gehirnjogging“ wurde die Aufnahmefähigkeit und Beständigkeit von Informationen im Gedächtnis aufgezeigt. Dies wurde in einem praktischen Teil untersucht. Dabei wurde die Auswirkung konkreter Gehirntraining Übungen zur Leistungssteigerung gemessen und die Wirkung abhängig vom Alter, untersucht. Um diesen Gehirnjogging Effekt zu verdeutlichen wurden die beiden Personengruppen in je drei Stufen eingeteilt. Die erste Stufe soll am Computer täglich für rund 30 Minuten Gehirnübungen verschiedener Art an einem Programm (Primus-Flex) absolvieren. Bei der zweiten Stufe trainieren die Probanden Tag für Tag von Hand etwa 10-15 Minuten Gehirnaufgaben diverser Schwierigkeitsstufen (MAT). Die dritte und letzte Stufe, genannt Placebo, löst die Testgruppe lediglich einmal wöchentlich den S-Kai-Test ohne Gehirnübungen zu machen.

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