Marcel Liechti, Master of mathematics
Das Konzept der „Exekutiven Funktionen“ in der Gehirnforschung bezieht sich auf die kognitiven Fähigkeiten des menschlichen Denkens und Handelns. Konkret gehören dazu das Arbeitsgedächtnis, die Inhibition und die kognitive Flexibilität. Das Zusammenspiel dieser drei Komponenten nennt man Selbstregulation. Das Training der Exekutiven Funktionen der Schülerinnen und Schüler ist für den sprachlichen, mathematischen und naturwissenschaftlichen Lernerfolg entscheidend.
Die Lernleistungsschwäche von Jugendlichen in Mathematik und in anderen Kernfächern ist vorallem auf die mangelnde Arbeitsspeicherkapazität zurückzuführen. Im nachfolgenden Artikel wird gezeigt, dass die Lernleistungen von Jugendlichen in den wichtigsten Schulfächern im Wesentlichen vom trainierten Zustand des Arbeitsgedächtnisses bzw. der „Exekutiven Funktionen“ und weniger von der Höhe des traditionellen IQ’s bestimmt wird. Der ganze Artikel kann hier gelesen werden…